Schlaftagebücher sind eine einfache, aber dennoch effektive Methode zur Erfassung der allgemeinen Schlafqualität. Das Schlaftagebuch soll Ihnen und Ihrem Arzt helfen, Ein- und Durchschlafstörungen auf die Spur zu kommen.
Schlaftagebuch
Vorwort
Schlaftagebücher sind eine einfache, aber dennoch effektive Methode zur Erfassung der allgemeinen Schlafqualität. Das Schlaftagebuch soll
Ihnen und Ihrem Arzt helfen, Ein- und Durchschlafstörungen auf die Spur zu kommen. Ab wann kann man beispielsweise von einem Schlafmangel sprechen und wie lassen sich gestörte Schlaf-Wach-Rhythmen wieder normalisieren?
Mit Ihren regelmäßigen Beobachtungen und Einträgen in diesem Schlaftagebuch ermöglichen Sie es dem behandelnden Arzt, schnell einen umfassenden Überblick über die Schlafdauer und -qualität zu bekommen.
Ein Video, das die Anwendung dieses Schlaftagebuches erklärt und Sie beim Ausfüllen unterstützen kann, finden Sie auf dieser Website.
Ergänzend zu diesem Schlaftagebuch finden Sie, neben interessanten Hintergrundinformationen zum Thema Autismus, unter www.schlafprobleme-bei-Autismus-und-smith-magenis.de weitere Hinweise zur Etablierung von unterstützenden Schlafritualen sowie der Schaffung einer förderlichen Schlafumgebung.
Sinn und Zweck
Der Zweck dieses Schlaftagebuchs ist es, Informationen über Schlafmuster, die Menge und Qualität des Schlafes und den Wachsamkeitszustand am Tag zu sammeln. Neuropsychiatrische Störungen bei Kindern und Jugendlichen sind häufig mit einer Vielzahl von Problemen verbunden. Die häufigsten sind: Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen sowie zu frühes Aufwachen. Diese Probleme können den Alltag erschweren und die Lebensqualität der ganzen Familie beeinträchtigen. Indem Sie den Anweisungen in Ihrem Schlaftagebuch folgen, helfen Sie dem behandelnden Arzt, die Gesamtsituation zu bewerten und somit die optimale Therapie zu finden.
Ausfüllhinweise:
Bitte beantworten Sie täglich folgende Fragen durch Einzeichnen der entsprechenden Kürzel in der Schlaftabelle:
1. Falls Sie Schlafereignisse vermerkt haben, um welche Ereignisse handelt es sich hierbei?
A Albtraum
B Sprechen im Schlaf
C Schreien im Schlaf
D Schlafwandeln
E Einnässen
2. Welche Aktivitäten führte Ihr Kind vor dem Zubettgehen aus?
A Lesen
B Smartphone, Tablet, TV
C Aufregende Aktivitäten (z.B. Toben, Kämpfen, Rangeln)
D Baden, Duschen
E Spielen
3. Wie ist Ihr Kind aufgewacht?
A Selbstständig
B Musste geweckt werden
4. War Ihr Kind ausgeschlafen / erholt?
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Anwendungsvideo zum Schlaftagebuch
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